Viele Menschen glauben nur ein Welpe sei das Richtige für Hundeanfänger
oder Familien mit Kindern ?
Dabei zeigt doch die Praxis, das genau das Gegenteil der Fall ist.
Die meisten erwachsenen Hunden sind stubenrein, zernagen nicht mehr die Einrichtung, bleiben nach einer
Eingewöhnungsphase auch alleine zuhause, sind konzentrierter bei
der Ausbildung und lassen sich nicht mehr ganz so schnell ablenken.
Sie nerven viel weniger als
das Jungvolk und alle zwei Stunden brauchen sie auch nicht
mehr vor die Tür.
Im Umgang mit Kindern sind sie meist viel geduldiger und gelassener
wissen Sie eigentlich, wie weh es Kindern tut, ihnen auch Angst machen oder die Freude
am Hund verderben kann, von messerscharfen Welpenzähnen gezwickt zu werden.
Außerdem :
Die "Großen" sind bereits
geistig erwachsen, ihr Wesen ändert sich nicht mehr entscheidend.
Sind sie verträglich mit anderen Hunden oder Katzen, jagen auch keinem Jogger oder
Radfahrer hinterher, wird sich daran auch kaum etwas ändern.
Das Verhalten eines Welpen kann sich allerdings mit Eintritt in das Erwachsenenalter
sehr wohl ändern.
Also, zeigen Sie ruhig mal etwas mehr Mut zum erwachsenen Hund !
suchen sie ihn nicht nach seinem Äußeren, sondern nach seinem Charakter aus.
überlegen Sie genau, welche Eigenschaften Sie erwartet
(kinderlieb, Hunde- u. Katzenverträglich, Bewegungsdrang,
alleine bleiben können..)
lassen Sie sich Zeit, Ihren neuen Freund kennen zu lernen.
versuchen Sie so viele Info's wie möglich über ihn zu erhalten.
Und, haben Sie sich dann entschlossen einem von ihnen ein neues Zuhause zu geben
lassen Sie ihm, ein wenig Zeit und auch Ruhe sich einzuleben.
geben Sie nicht gleich auf, wenn es ein paar Startschwierigkeiten gibt.
Doch ganz gleich, ob sie
sich nun für einen Welpen, Junghund oder erwachsenen Hund entscheiden, NIEMALS sollten Kinder mit Hunden gleich welcher Rasse oder
Vorgeschichte - allein gelassen werden !!!!!
Übrigens,
all diese Regeln gelten auch für Miezekatzen .....